Brahms goes Jazz – und bleibt doch Brahms…

Wann

07/05/2023    
18:00 - 22:00

Wo

Künstlerhaus am Lenbachplatz
Lenbachplatz 8, München, Bayern, 80333

Veranstaltungstyp

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Brahms goes Jazz – und bleibt doch Brahms…

Das Diogenes Quartett, Andreas Kirpal und das Max Grosch Quartett wagen gemeinsam
ein außergewöhnliches Projekt.

Brahms Goes Jazz! Am Sonntag, 7. Mai, um 18.00 Uhr ist das
Diogenes Quartett zusammen mit Andreas Kirpal und dem Max Grosch Jazz Quartett zu
Gast im Festsaal des Münchner Künstlerhauses.

Auf dem Programm stehen ausgewähltenWerke von Johannes Brahms, die – neu interpretiert – die Vorlage für mitreißende Improvisationen liefern und doch auch immer wieder in ihren ursprünglichen Klang zurückkehren.

Die Besucher:innen dürfen sich auf ein überaus spannendes Konzerterlebnis freuen, denn Jazz
und Klassik gehen hier fließend ineinander über. Sie überlagern einander, lösen sich wieder und
gruppieren sich zu einer ganz eigenen Klangwelt, die das Beste aus zwei Musikwelten miteinander
vereint. Das abwechslungsreiche und kreative Programm bringt die Stärken beider Ensembles voll
zur Entfaltung. So entsteht etwas Einzigartiges auf der Bühne – ein Klang, der das Publikum
berührt und zum Träumen einlädt. Kurz: A Dream of Brahms.
Veranstaltet wird das Konzert von dem Diogenes Quartett. 1998 in München gegründet, zählt es
zu den renommiertesten deutschen Streichquartetten unserer Zeit. Auf dem Konzertplan stehen
neben Festivals, wie dem Mozartfest Würzburg oder dem Festival de Radio France et Montpellier,
auch regelmäßige Auslandstourneen. Das Repertoire des Ensembles bestehend aus Stefan Kirpal
(Violine), Gundula Kirpal (Violine), Alba González i Becerra (Viola) und Stephen Ristau
(Violoncello) ist überaus breit gefächert und erstreckt sich von Klassik über Romantik bis hin zur
Gegenwart. Ein Höhepunkt der modernen Literatur war zuletzt das Kultwerk „Black Angels“ von
George Crumb, welches das Ensemble bei der Ersten Streichquartett-Biennale in der Pinakothek
der Moderne in München im Dezember 2022 aufgeführt hat. Auch die Diskographie ist sehr
vielseitig und umfangreich. Das Diogenes Quartett verdankt seinen Namen der langjährigen
Freundschaft mit dem ehemaligen Mitinhaber des Schweizer Diogenes Verlages, Rudolph C.
Bettschart.

Mit von der Partie ist auch der langjährige Kammermusikpartner des Streichquartetts Andreas
Kirpal. Der gebürtige Dresdner debütierte 1997 in der Semperoper Dresden mit dem 3.
Klavierkonzert von Sergej Prokofiev unter Jörg-Peter Weigle. 2008 gewann er einen 3. Preis beim
Klavierwettbewerb Palma d´Oro in Final Ligure. Seine Konzerte führten ihn unter anderem nach
Paris, New York und Seoul. Aufnahmen entstanden mit mehreren Deutschen Radiosendern, ORF,
3Sat sowie Radio France. Neben seiner Konzerttätigkeit lehrt er aktuell an den Musikhochschulen
München und Nürnberg.
Gleich ob Standards, Eigenkompositionen oder andere Titel – das Max Grosch Jazz Quartett um
den virtuosen Jazzgeiger Max Grosch überzeugt mit einer unnachahmlich kreativen und
tiefgehenden Art und Weise. Max Grosch ist als Professor für Jazzvioline am Kärntner
Landeskonservatorium tätig. Zudem unterrichtet er an der Gustav Mahler Privatuniversität für
Musik in Klagenfurt sowie an der Hochschule für Musik und Theater München. Er stand bereits
gemeinsam mit Größen, wie Junior Mance, Vincent Herring oder Kenny Werner auf der Bühne. Zu
den weiteren Ensemble-Mitgliedern zählen der viel gefeierte Bastian Jütte, Gewinner des „Neuen
Deutschen Jazzpreises“ und Echo Preisträger im Bereich „Schlagzeug Jazz“, Andreas Kurz
ebenfalls Gewinner des „Neuen Deutschen Jazzpreises“ und Gewinner des „Bayerischen
Kunstförderpreis“ sowie Jan Eschke, einer der gefragtesten Jazzpianisten Deutschlands, der unter
anderem für Martin Grubingers „Percussive Planet’ Projekt“ tätig ist.

Karten für das außergewöhnliche Konzert sind über München

Diogenes Quartett
(C) Nikolaj Lund

Ticket oder direkt unter
www.brahms-goes-jazz.de bzw. 0171/87 55 237 ab 40,60 Euro (Normalpreis) erhältlich. Kinder bis
18 Jahre zahlen nur 5,00 Euro.
Weitere Informationen unter www.brahms-goes-jazz.de.