In der Spitze mit 180 km/h statt der erlaubten 60 km/h ist am Donnerstag gegen 0:30 Uhr ein 19-Jähriger mit einem Mercedes auf dem Föhringer Ring in München-Freimann gerast. Dann ging es bei Nebel mit 200 km/h bei Nebel auf der Autobahn A9 weiter. Zu langsame Fahrzeuge überholte er dabei rechts. Die Polizei wertete das als verbotenes Kraftfahrzeugrennen und zog den Führerschein an Ort und Stelle ein.
![Polizeikelle](https://i0.wp.com/www.stadtmagazin-muenchen24.de/wp-content/uploads/2016/11/Polizeikelle.jpg?resize=640%2C427&ssl=1)
Am Donnerstag, 26. November 2020, gegen 00:30 Uhr, fiel einer Streife der Münchner Verkehrspolizei ein Mercedes auf, welcher den Föhringer Ring in München-Freimann mit stark überhöhter Geschwindigkeit entlang fuhr. Hierbei ließ der Fahrer, ein 19-Jähriger mit
Wohnsitz in München, den Motor mehrmals laut aufheulen. Die Polizeibeamten stellten beim Nachfahren eine Geschwindigkeit von ca. 180 km/h in der Spitze fest. Erlaubt sind in diesem Abschnitt des Föhringer Rings maximal 60 km/h.
Anschließend fuhr der 19-Jährige mit seinem Mercedes weiter auf die Autobahn A9 stadtauswärts. Zu diesem Zeitpunkt hatte es starken Nebel, welcher die Sicht stark beeinträchtigte. Der 19-Jährige beschleunigte sein Fahrzeug hier über 200 km/h, zudem überholte er mehrere
Fahrzeuge verbotswidrig auf den rechten Fahrbahnstreifen.
Aufgrund dieser riskanten und rücksichtslosen Fahrweise wurde der 19-Jährige einer Kontrolle unterzogen. Die Beamten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens (Alleinrennen) ein. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft München I wurde der Führerschein vor Ort beschlagnahmt und eine Weiterfahrt unterbunden. Das Fahrzeug wurde von einem Berechtigten abgeholt. Die Münchner Verkehrspolizei hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen.