Surftown Muc, der Surfpark in Hallbergmoos nördlich von München geht im Sommer dieses Jahres in Betrieb. Die Tochter der Flughafen München GmbH, Allresto, wird dort das Restaurant Lookout betreiben. 

Visualisierung der Surfarena Surftown MUC in Hallbergmoos
-Copyright Surftown GmbH
Visualisierung der Surfarena Surftown MUC in Hallbergmoos – Copyright Surftown GmbH

Die Tochter der Flughafen-Gesellschaft, Allresto, expandiert erstmals außerhalb des Münchner Airports. Mit der Eröffnung des Surfparadieses Surftown MUC in Hallbergmoos im Landkreis Freising eröffnet Allresto das Restaurant Lookout. Der Name wurde deshalb gewählt, weil die Gaststätte ein idealer Aussichtspunkt zur Beobachtung des Surfgeschehens im Wavepool des Surfparks sein wird. 

Bowls und Burger im Lookout

Das Essenskonzept mit einer international beeinflussten Küche umfasst Bowls und Burger. Von morgens bis in den Abend hinein versorgt das Restaurant die Besucherinnen und Besucher mit Snacks, Kaffee von einer Barista-Bar und einer Mittagsverpflegung für die Beschäftigten der umliegenden Unternehmen. Das Restaurant verfügt über 100 Plätze im Inneren und rund 120 Sitzplätze auf der Terrasse. Eine Bar, exklusive Eventflächen und eine 100-Quadratmeter-LED-Wand für Public Viewing vervollständigen das Angebot.

„Die Partnerschaft zwischen dem Flughafen München und der der Surftown ist nicht nur das erste Off-Campus-Geschäft seit Bestehen der Allresto, sondern auch ein tolles Leuchtturmprojekt für die Region in unmittelbarer Nähe zum Flughafen München “, freut sich Flughafen-Geschäftsführer Jan-Henrik Andersson.  “Mit Allresto haben wir den perfekten Partner für unser neues Restaurant Lookout gefunden. Dank der eindrucksvollen Erfahrung in der Gastronomie und im Catering können wir unseren Gästen ein unvergleichliches kulinarisches Erlebnis bieten“, ergänzt Surftown-Gründer Chris Boehm-Tettelbach.

Europas größter Surfpark

Bei der Gestaltung des Restaurants wurde darauf geachtet, dass es sich sowohl gut in das Gelände und Konzept integriert als auch internationalen Standards entspricht. Das mit natürlichen Materialen geprägte Ambiente wird von der Seekiefer bis hin zum Treibholz begleitet, wobei die Farbgestaltung hauptsächlich Natur- und Blautöne umfassen wird. Das Restaurant soll mit seiner Wohlfühlatmosphäre eine Art Wohnzimmer für alle Besucherinnen und Besucher, Surferinnen und Surfer sowie für Familien mit Kindern sein. 

Das Gelände des Surfparks ist insgesamt 20.000 m² groß und mit seinem 180 Meter langen und 10.000 Quadratmeter großen Wavepool ideal für Profis und Surfanfänger.  In dem Becken können auf einer Länge von 180 Metern alle 10 Sekunden „laufende“ Wellen bis zu einer Höhe von über zwei Metern erzeugt werden, die im Gegensatz zu „stehenden“ Wellen eher dem Surferlebnis im Meer entsprechen. Die Wellenanlage bietet Kapazität für bis zu 700 aktive Surfer täglich – gleichzeitig können Begleitpersonen eine Outdoor Fitness Area nutzen, den Nachwuchs in der Kinderbetreuung bespaßen lassen und auf Liegeflächen oder Loungearealen entspannen. Konzipiert ist die Anlage für den Profisportler wie den Einsteiger – im Mittelpunkt sollen der Spaß am Sport und der typische Surf-Lifestyle für Jedermann stehen.

Die Flughafen GmbH hat eine langjährige Verbindung zur Surfszene. Bis zu 24.000 Zuschauer verfolgten die spektakulären Heats beim Finale der Europameisterschaft 2016  im „Stationary Wave Riding“ im MAC-Forum des Münchner Flughafens. Dazu wurde auf der  überdachten Fläche zwischen Terminal 1 und Terminal 2 Stadion mit einer zehn Meter breiten und 1,50 Meter hohen künstliche Welle geschaffen. Hier eine Fotostrecke mit Impressionen von der EM im Riversurfen 2016: