Nach dem Böllerschießen vor der Bavaria am letzten Sonntag der Wiesn würden wir jetzt auf unserer Seite www.oktoberfest-oidewiesn,de über das Fazit vom Oktoberfest 2020 berichten. Bleibt uns im Coronajahr heuer, eine Bilanz der Aktion “Sommer in der Stadt” zu ziehen. 

"Auf Wiedersehn auf dem Oktoberfest 2021" sagt das Münchner Kindl Viktoria Ostler
“Auf Wiedersehn auf dem Oktoberfest 2021” sagt das Münchner Kindl Viktoria Ostler

Am 4. Oktober 2020 geht der „Sommer in der Stadt“ nach einer Verlängerung offiziell zu Ende. Das kurzfristig vom Referat für Arbeit und Wirtschaft angesetzte Experiment „Sommer in der Stadt“ sei mit einem noch nie dagewesenen, aber schlüssigem Konzept geglückt, freut sich Clemens Baumgärtner, Referent für Wirtschaft und Arbeit und in Wiesn-Zeiten Festleiter des Oktoberfestes.  Denn trotz Hygieneauflagen und Abstandsregeln und mit gegenseitiger Rücksichtnahme ist die Stadt einen Corona-Sommer lang erlebbar geblieben bei Kultur, Kunst, Volksfestflair, Sport- und Spielmöglichkeiten zum Mitmachen, Zusehen, Genießen und geselligem Beisammensein in ganz München, so Baumgärtner weiter. und ergänzt: “Die Münchnerinnen und Münchner sowie die Gäste der Stadt haben die Angebote gut angenommen. Manche Angebote sogar sehr gut. Der ‘Sommer in der Stadt’ war eine entspannte Veranstaltung für alle mit einem breiten Angebot, das es so in München noch nie gegeben hat.“

Erste Ergebnisse einer Online-Umfrage, wie das Projekt gefallen hat, weisen darauf hin, dass die Münchner Bevölkerung und ihre Gäste das angebotene Programm sehr genossen haben. Als Initiator des Projekts „Sommer in der Stadt“ lässt das Referat für Arbeit und Wirtschaft in Kooperation mit dem Statistischen Amt der Landeshauptstadt München diese Umfrage durchführen, die über die Besucherstruktur Aufschluss geben und ein Meinungsbild ermitteln soll. Die Online-Umfrage läuft noch bis zum 10. Oktober 2020 und ist unter www.muenchen.de/sommer abrufbar.

Alle Beteiligten und Verantwortlichen von „Sommer in der Stadt“ sprechen von einem guten Verlauf und sind durchwegs zufrieden. Auch für die Polizei verlief das Programm „Sommer in der Stadt“ unproblematisch. Die Besucherzahlen bewegten sich stets im erlaubten Rahmen und infektionsschutzrechtliche Vorgaben (Abstände, Maskenpflicht) wurden eingehalten. Es kam zu keinerlei relevanten Störungen.

Schausteller und Marktkaufleute zeigen Flagge

Das Programm „Sommer in der Stadt“ werteten die Schausteller und Marktkaufleute als einen Gewinn für die ganze Branche. Allein die Präsenz von Riesenrad, Kettenflieger, Karussells und Buden auf so prominenten Örtlichkeiten wie Königsplatz, Olympiagelände und anderen zentralen Plätzen inmitten der Stadt, setzte ein Zeichen.

Die Besucher nahmen das Programm sehr positiv auf und es herrschte eine ganz besondere, angenehme Stimmung. Zu Beginn des Sommers verweilten die Gäste mit Decken und Picknickkorb auf den Rasenplätzen, machten es sich in den Liegestühlen gemütlich und nutzten das vielfältige Vergnügungsangebot. Zum Ende hin wechselte die Garderobe vom Sommerkleid und Shorts zur herbstlichen Tracht oder Steppjacke, geeignet zum Bummeln bei den Standln oder zur Fahrt im „höchsten Maibaum der Welt“, dem Kettenflieger „Bayern Tower“ im Olympiapark.

Zu den Besuchern zählten die Münchnerinnen und Münchner, aber auch Tagestouristen aus dem Umland und der eine oder andere fremdsprachige Gast. Ferner waren Sommerfrischler unterwegs, die die Aktion „Tapetenwechsel“ der DEHOGA für ein verbilligtes Hotelzimmer in München nutzten und den „Sommer in der Stadt“ besuchten.

Zur Unterstützung der Volksfestbranche hat München Tourismus die Gutschein-Aktion „Sommer in der Stadt“ ins Leben gerufen, die sehr gut angenommen wurde. Die Gutscheine kosteten 4,50 Euro, hatten einen Wert von 5 Euro und waren an allen teilnehmenden Betrieben vom Riesenrad bis zum Mandelstand einlösbar.

Festring München e.V.: Bayerische Lebensart gehört dazu

Die „Bayerischen Nachmittage“ beim „Sommer in der Stadt“, die vom Festring e.V. kuratiert wurden, fanden beim Publikum großen Anklang. Während der Sommerferienzeit gab es fast 30 Auftritte von Trachtlern, Schuhplattlern, Goaßlschnalzern und Musikkapellen bei den Marktkaufleuten und Schaustellern auf verschiedenen Plätzen in der Innenstadt. Sowohl die Musikgruppen wie auch die Trachtenvereine nahmen die Möglichkeit eines Auftritts sehr gerne an, denn es war nach langer Zeit endlich wieder einmal eine Gelegenheit, vor Publikum zu tanzen, zu musizieren und bayerische Lebensfreude erlebbar zu machen.

In Zusammenarbeit mit der Kreisstelle München der DEHOGA Bayern des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbands im Rahmen von „Sommer in der Stadt“ brachte der Festring mit vielen Auftritten von Brauchtumsvereinen in Biergärten Gästen wie Wirten viel Freude. DEHOGA-Kreisgeschäftsführerin Daniela Ziegler: „Wir haben generell diese Aktion der Stadt und des Wirtschaftsreferats gern unterstützt und unsere Gastronomen haben sicherlich von Gästen profitiert, die nach dem Besuch von Plätzen und Bühnen von „Sommer in der Stadt“ einen Biergarten besucht haben. Denn zu Kultur, Tourismus und Sport gehört auch eine gute Brotzeit und Durstlöschen in der Münchner Gastronomie, sei es in einem Biergarten oder einem Lokal“.

Große Freude am Kunsthandwerkermarkt

„Ein klarer Erfolg!“ ist das Fazit der Kreativen des Kunsthandwerkermarkts in der Residenzstraße. „Nicht wenige Kunsthandwerker haben mit ihrer Teilnahme wirtschaftlich ihre Existenz gerettet und gut bis sehr gut verkauft“, so Jens Höpke, der den Markt organisierte. „Auch der zwischenmenschliche Kontakt, der vielen Ausstellern lange fehlte, hat Käufern wie Verkäufern gut getan.“

Kulturreferat: Ein Kultursommer ohnegleichen

Über 700 Künstler und Künsterinnen haben mitgewirkt am Kulturprogramm im Rahmen von Sommer in der Stadt. Rekordverdächtig als längstes Gratis Open Air der Welt ist die Sommerbühne im Olympiapark mit über 60 Veranstaltungstagen, veranstaltet in Kooperation mit der Olympiapark GmbH und dem Verband der Münchner Kulturveranstalter (VDMK). In den Stadtteilen gastierte an den Wochenenden die Wanderbühne des städtischen Kulturreferats an 13 Standorten. Dort fanden über 40 Auftritte statt, die ebenfalls bei freiem Eintritt zu erleben waren. Das Programm wurde gemeinsam mit den Kulturakteuren vor Ort und unterstützt von den Bezirksausschüssen erstellt. Und im Gasteig wurde das Celibidache-Forum zum Freiluft-Konzertort mit Familienprogramm, betreut von der Theatergemeinde e.V. München und mit Beiträgen des städtischen Orchesters Münchner Philharmoniker. Über 30 Veranstaltungen haben Kulturfans, Flaneure und Kurzentschlossene gleichermaßen begeistert.

Auch die städtischen Kulturinstitutionen hatten ein besonderes Sommerprogramm aufgelegt: Das Münchner Volkstheater hatte seinen Spielzeitstart 2020/21 auf Ende Juli vorgezogen. Die Pasinger Fabrik lud ein zum Kulturfestival “Sommerfrische”. Im Werksviertel gibt es ein breites Bühnenprogramm im Freien, das noch bis zum 25. Oktober 2020 fortgeführt wird. Das Deutsche Theater hat in seinem Innenhof eine Kabarettreihe angeboten. Bei Kunst im Quadrat wurden 50 x 50 Meter auf der Theresienwiese zum Spielort für Konzert, Performance, Dialog und Werkstatt. Die Internationale Jugendbibliothek hat des junge Publikum mit einer Vielzahl an Veranstaltungen angesprochen. Und engagierte private Kulturveranstalter haben mit weiteren Angeboten ebenfalls dazu beigetragen, dass im Sommer in München wieder Kultur sichtbar, hörbar und erlebbar wurde.

Das Publikum hat die Angebote dankbar angenommen. Lauschend, tanzend, klatschend, jubelnd und begeistert haben alle Anwesenden erfahren, dass Kultur auch “unter Corona-Bedingungen” Spaß machen kann. Auf Basis ausgereifter Hygienekonzepte war es möglich, Kulturgenuss mit dem Schutz der Gesundheit gut in Einklang zu bringen. Sowohl die Mitwirkenden als auch die Gäste haben positive Erfahrungen machen können, die es nun gilt, auf passende Weise in die Zeit der Indoor-Veranstaltungen zu übertragen. Beim Sommer in der Stadt konnte erprobt und bewiesen werden, dass einiges möglich ist.

“Mein Dank gilt allen Mitwirkenden, die binnen kürzester Zeit ein umfangreiches Kulturprogramm auf die Beine gestellt haben. Wichtig war mir, dass wir wieder Auftrittsmöglichkeiten für Künstlerinnen und Künstler schaffen. Von der Autorenlesung über Familienevents bis hin zu Punkkonzerten war alles dabei. Klasse, dass das vom Publikum so gut angenommen wurde! Es war richtig, dass wir ein Programm bei freiem Eintritt angeboten haben. Diese Investition in das Vertrauen unseres Publikums wird sich auszahlen. Wer sich wohl und sicher gefühlt hat, wird künftig gerne wiederkommen und auch wieder Eintritt zahlen. Wir brauchen Perspektiven für Kulturschaffende und unser Publikum – denn ohne Kultur geht es nicht. Was möglich und verantwortbar ist, muss möglich gemacht werden” so Kulturreferent Anton Biebl.

Der Münchner Stadtrat hatte für das Kulturprogramm 950.000 Euro Sondermittel bereit gestellt. Durch eine Spende konnte dieser Betrag noch um 300.000 Euro erhöht werden. Mit dieser Budgeterhöhung konnte beispielsweise die Sommerbühne im Olympiapark in die Verlängerung bis 3. Oktober gehen. Außerdem können bis in den Herbst hinein weitere Pilotprojekte und Formate gefördert werden, die dem Erhalt der kulturellen Infrastruktur dienen.

Die Theresienwiese: Viel Vergnügen auch ohne Wiesn

Während des „Sommers in der Stadt“ verwandelte sich die Theresienwiese in eine echtes Naherholungsgebiet für Einheimische aus der Nachbarschaft und aus anderen Stadtteilen. Auch der ein oder andere Tourist war erstaunt, hier, wo in dieser Zeit üblicherweise der Bär steppt, fast ländliches Idyll anzutreffen: Die Kamille blühte, auf den Wiesnnflächen wurde gepicknickt, Lesende saßen gemütlich zwischen Blumentrögen oder genossen den von Green City e.V. eingerichteten Palmengarten mit Sandstrand.

Das Referat für Bildung und Sport sorgte erfolgreich für Sport und Spiel mit Trampolin, Kletterparcours, Wadl-Workout und mehr. Tanzmeister Magnus Kaindl vom Münchner Kulturreferat/ Volkskultur setzte mit „Bavarian Line Dance“ sehr erfolgreich neue – coronataugliche – Maßstäbe im Volkstanz. Die Kunstaktionen „Kunst im Quadrat“ der Glockenbachwerkstatt und „Urban Chair Machine“ des Architektur- und Urbanistikkollektivs PONR zogen viele interessierte Besucherinnen und Besucher an. Auch die Standlleute, coronakonform großzügig auf den 42 Hektar großen Areal mit ihren Imbiss- und Getränkebuden verteilt, waren mit dem Geschäft zufrieden. Das Fazit der Veranstalter lautet: “Die Theresienwiese ist auch ohne Wiesn ein Glücksort mitten in der Stadt.”

Referat für Bildung und Sport: Sporteln macht allen Spaß!

20.000 Münchner Kinder und Jugendliche an der Parkouranlage, rund 10.000 Kinder auf den Trampolins, hunderte radelnde, skatende und Frisbee-werfende Kinder auf den eigens aufgebauten Parcourstrecken – das ist die Bilanz des Referats für Bildung und Sport für die Theresienwiese. Die Mischung aus Sportanlagen, die den großen Teil des Tages frei zugänglich waren, und besonderen Sport- und Spielaktionen des FreizeitSports wie Mountainbike- und Frisbeeparcours, Tischtennis, Balance- und viele andere Spiele, kam bei Groß und Klein bestens an. Besonders die Trampolinanlage erfreute sich größter Beliebtheit und war quasi im Dauerbetrieb mit rund 40 Kindern pro Stunde.

Beste Stimmung herrschte auch bei „Fit im Park“ auf der Theresienwiese: Immer abends trafen sich dort Fitnessbegeisterte und Freiluftfans zu Zumba und Co., im September auch zum Bayerischen Freitag mit Wiesn-Wadl-Workout und Bavarian Line Dance.

Am Gasteig trafen sich Actionsportlerinnen und -sportler zu mehreren spannenden Workshops im Parkour und Wall-Tramp, auch hier waren das Interesse und die Begeisterung für diese coolen und spektakulären Trendsportarten groß.

Zusätzlich war dezentral einiges geboten. In Zusammenarbeit mit den BildungsLokalen des Referats für Bildung und Sport gab es kostenfreie Angebote direkt in den Stadtteilen und Wohngebieten, unter anderem in Moosach und Neuaubing/Freiham. Diese Kooperationen laufen vorerst auch weiter: An allen Samstagen und Sonntagen im Oktober sowie in den kompletten Herbstferien – gutes Wetter vorausgesetzt – können die Kinder, Jugendlichen und Familien im Stadtbezirk 11 direkt vor ihrer Haustür bei den Spielaktionen des FreizeitSports kostenfrei mitspielen und sich Ideen für eigene Spielstunden holen.

Sozialreferat: Sommer in der Stadt? Unvorstellbar ohne Spiel, Kreativität und Bewegung!

Das Stadtjugendamt/Jugendkulturwerk hat im Rahmen von „Sommer in der Stadt“ gemeinsam mit Trägern der Offenen Kinder- und Jugendarbeit fast 60 Aktionen für junge Menschen initiiert. Zudem wurden über Projektmittel des Stadtjugendamts/Jugendkulturwerk weitere Angebote, auch im Bereich Tanz, Musik und Konzerte finanziert. Sehr erfolgreich verlief zum Beispiel das Projekt “Kunst im Quadrat – das Festival für kulturelle Teilhabe für Alle” auf der Theresienwiese. Insgesamt über 8.500 Münchner*innen besuchten an 17 Festivaltagen die unterschiedlichsten Veranstaltungen. An den rund 54 Workshop-Angeboten nahmen über 500 Kinder, Jugendliche und Erwachsene teil.

Die Ferienprogramme Zirkus Nordini und Zirkus Simsala der Arbeitsgemeinschaft Spiellandschaft Stadt lockten Kinder und Familien „ganz spontan“ ins Hasenbergl und nach Harlaching. Die Kinder begaben sich in Kleingruppen auf eine Reise durch die Zirkuswelt, mit Stationen wie beispielsweise die Zirkuswerkstatt, tolle Zaubertricks, mystische Zirkusspiele, die Bewegungsbaustelle und das Pantomime-Training, alles natürlich auf Abstand.

Ein weiteres großes Highlight war die Veranstaltung „Mehr Platz und Zeit zum Spielen! Weltkindertag 2020“ am 20. September im Hasenbergl. Die Angebote aus dem Netzwerk der Arbeitsgemeinschaft Spiellandschaft Stadt reichten unter anderem von kreativen Werkstätten, Angeboten zu Nachhaltigkeit, E-Mobilität und Kinderinformation über Traum-Spiel-Platz-Bau, Magazinwerkstatt, Spielutopien aus Schuhschachteln und Kunstmobil bis hin zu Bewegung bei Hip-Hop-Dance, Frisbee-Golf, Rolli-Rennbahn, Wellenrollenrutsche, Zirkusakrobatik und Mixxit-Theater.

Auch die Angebote Tanz.Die.Invasion, Zirkus Pumpernudl und ArtMobil des Trägers „Spielen in der Stadt e.V. waren sehr gut besucht und finden sogar noch bis in den Oktober hinein statt.

Die Spielstadt Mini-München, die in diesem Jahr unter dem Motto Mini-München findet STADT! lief, wurde von knapp 13.000 Kinder zum ersten mal als dezentral organisierte Spielstadt drei Wochen lang mit Leben und Ideen gefüllt. In 100 Betrieben an 40 Orten in München haben sie dabei über 300.000 MiMü erwirtschaftet, studiert, Häuser gebaut, Reisen unternommen und vieles mehr. Die Veranstalter ziehen ein positives Fazit: Mini-München findet STADT wurde sehr gut angenommen. Kinder wie Eltern signalisierten immer wieder, wie wichtig sie es finden, dass die Spielstadt Mini-München stattfand.

Flughafen München: Erfreuliche Bodenhaftung statt Abheben

Der Flughafen München hat sich an der Initiative „Sommer in der Stadt“ beteiligt und dabei durchweg positives Feedback und viel Zuspruch erhalten. Gerade weil Reisen durch die Auswirkungen der Corona-Pandemie vielfach eingeschränkt war, konnte man dennoch das Fernweh der Münchner überall spüren, als sie in der Stadt auf ihren Flughafen trafen – in Gestalt des im Olympiapark ausgestellten VW Bulli aus den 60ern im Originaldesign des Flughafens Riem. Auch im Besucherpark des Airports mit seinem Erlebnisspielplatz und den eigens aufgestellten Liegestühlen kam echtes „summer feeling“ auf. Nicht nur die Schatzsuche kam bei den kleinen Gästen gut an, sondern auch die Möglichkeit, die Flughafenwelt näher zu erkunden. Im Miniairport konnten die Kinder erste Erfahrungen im Cockpit eines Flugzeugs sammeln und dann bei einer Besucherrundfahrt den echten Flugbetrieb kennenlernen. So wurde der Besucherpark auch für viele Besucherinnen und Besucher, die ihren Urlaub dieses Jahr daheim verbracht haben, zu einem beliebten Ziel für einen Tagesausflug.

Werksviertel-Mitte: Mit Musik und Tracht in den Herbst

Mit dem Trachtival  lässt das Werksviertel-Mitte den „Sommer in der Stadt“, immer dienstags bis freitags bis zum 25. Oktober, langsam, aber stark ausklingen. Da das Sicherheits- und Hygienekonzept in den vergangenen Wochen sehr gut funktioniert hat, können ab sofort Besucher nicht nur Wilde Maus, HangOver oder Kettenkarussell fahren, sondern sich auch vom Hupferl durchrütteln lassen oder sich in das Dschungelcamp wagen. Immer freitags bis sonntags gibt es zudem auf der Kulturbühne auf dem Knödelplatz Konzerte, Zaubershows oder Kasperltheater. „Wir freuen uns, dass wir noch bis Ende Oktober zahlreiche Schausteller im Werksviertel-Mitte zu Gast haben und den Besuchern unseres Trachtivals abwechslungsreiche Stunden unter Wahrung aller Sicherheits- und Hygienemaßnahmen bieten können“, erklärt Josef Glasl, Sprecher des Werksviertel-Mitte.

Circus Krone: Viel Vergnügen in der etwas andere Autowaschanlage

Großer Resonanz erfreut sich der „Clowns Car Wash“, den der Circus Krone auf seinem Stammhausgelände eingerichtet hat: „Wir sind sehr zufrieden und freuen uns auf viele weitere Auto-Wasch-Aktionen in den kommenden Wochen. Es ist ein großartiger Erfolg“. Auf unbestimmte Zeit läuft deshalb die Aktion weiter – immer samstags und sonntags von 11 bis 18 Uhr. Ganz wichtig in Corona-Zeiten: Lachen ist gesund! Zur Fotogalerie “ClownWash”

München entdecken

Die Nachfrage bei den im Rahmen von „Sommer in der Stadt“ von München Tourismus angebotenen „Sommerführungen“ war sehr groß. Durch sieben verschiedene Stadtviertel führten die offiziell ausgebildeten Guides der Landeshauptstadt München vor allem Münchnerinnen und Münchner, die dabei viele Anekdoten, spannendes Insiderwissen und natürlich Hintergrundwissen zu den Top-Sehenswürdigkeiten erfuhren. Wer lieber auf eigene Faust auf Entdeckertour gehen wollte, konnte die eigens für den „Sommer in der Stadt“ kreierten Erlebniswege auf muenchen.de/sommer abwandern.