Seit Juni 2017 hatten sich in Münchner Altenheime Einbruchdiebstähle aus Umkleidespinden von Mitarbeitern gehäuft. Es wurden  Geldbörsen und Schmuck gestohlen. Am 20. Juli 2017 konnte eine 31-jährige Frau auf frischer Tat ertappt werden. Der Ermittlungsrichter hat Haftbefehl erlassen.

Polizeipressestelle München

Seit dem 21. Juni 2017 wurde im Bereich des Polizeipräsidiums München ein auffälliger Anstieg des Einbruchsdiebstahls in Umkleidespinde in mehreren Münchner Altenheimen festgestellt.  Aus den Mitarbeiterspinden wurden Geldbörsen mit Bargeld und EC-Karten sowie Schmuckgegenstände entwendet. Teilweise wurden die gestohlenen EC-Karten auch zu widerrechtlichen Bargeldabhebungen genutzt. 

Nach Auswertung von Videoaufzeichnungen richteten sich die kriminalpolizeilichen Ermittlungen gegen eine 31-jährige Münchnerin. Diese konnte schließlich am 20. Juli 2017 auf frischer Tat festgenommen werden. Der Frau werden derzeit 136 Spindaufbrüche zur Last gelegt. Die Ermittlungen sind jedoch noch nicht abgeschlossen. Durch den Ermittlungsrichter wurde gegen die 31-Jährige ein Untersuchungshaftbefehl erlassen.