Die Münchner Polizei hat eine positive Bilanz mit Champions League-Spiel am Dienstag zwischen dem FC Bayern und Piräus in der Allianz Arena in München gezogen. Lediglich falsche Bombenwarnungen über Whatsapp und Email im Vorfeld der Partie machen der Polizei Sorgen.

Polizei Allianz Arena München
Polizei Allianz Arena München

Vor dem Spiel zwischen dem FC Bayern und Olympiakos Piräus sind mehrere Falschmeldungen über Bombenwarnungen über Whatsapp, SMS und E-Mail in Umlauf gesetzt. Angeblich sollten den Sicherheitsbehörden mehrere Bombendrohungen im Innenstadtbereich vorliegen. Die Polizei hat über Twitter und Facebook diese Meldungen dementiert und aufgefordert, dass diese HOAX-Meldungen nicht weiterverbreitet werden. Ermittlungen hinsichtlich einer Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten wurden eingeleitet.

Ansonsten hat die Polizei die Fans ausdrücklich zu ihrem Verhalten während des Spiels und auch danach gelobt. Die meisten Fans fanden sich rechtzeitig am Stadion ein, so dass die intensiven Einlaßkontrollen zu keiner Verzögerung des Spielbeginns führten. Positiv wurde auch erwähnt, dass auf ein Abrennen von Feuerwerkskörpern im Stadion verzichtet wurde.

Vor dem Spiel hat ein brennender Mülleimer und der daraus resultierenden Feueralarms am Marienplatz dazu geführt, dass der S-Bahn Haltepunkt geräumt werden musste. Deshalb fiel dort der S-Bahn-Halt am Marienplatz in der Zeit von 15.07 Uhr bis 15.28 Uhr aus.

Im Vorlauf kam es am Marienplatz von der Polizei zu zwei Festnahmen. Zum einen führte ein Gastfan einen Rucksack mit sich, auf dem deutlich die Buchstaben „ACAB“ zu sehen waren. Gegen diesen wurde Anzeige wegen Beleidigung erstattet. Ein weiterer Gastfan wurde mit einer geringen Menge von Betäubungsmitteln festgenommen. Auch gegen diese Person wurde Anzeige erstattet.