85 mal geblitzt wurde seit Oktober in München ein Mercedes mit einem Überführungskennzeichen, der mit überhöhter Geschwindigkeit immer wieder im Stadtgebiet – überwiegend mit über 100 km/h – unterwegs war. Am vergangenen Sonntag konnte der 26-jährige Münchner endlich bei einer Geschwindigkeitskontrolle gestoppt werden. 14.000 Euro Bußgeld und knapp 100 Punkte in Flensburg haben sich bisher angesammelt. 

Mobiles Radargerät
Mobiles Radargerät

Seit Mitte Oktober wurde ein Mercedes, mit angebrachten Überführungskennzeichen, 85 Mal wegen Geschwindigkeitsverstößen gemessen. Bei den Geschwindigkeitsverstößen handelte es sich überwiegend um Geschwindigkeiten weit über 100 km/h, bei erlaubten 60 km/h. Auf den Beweisbildern war nach den aktuellen Ermittlungen immer derselbe Fahrer erkennbar.

Bei einer mobilen Geschwindigkeitskontrolle, am Sonntag den 21.November 2021, gegen 0:15 Uhr, konnte ein 26-Jähriger mit Wohnsitz in München, der mit dem oben genannten Mercedes unterwegs war, angehalten und als Verantwortlicher sämtlicher zuvor genannter Verkehrsverstöße identifiziert werden. 

Im Zusammenhang mit den Beanstandungen ergab sich bisher ein Bußgeld von über 14.000 Euro und knapp 100 Punkten, teilt die Münchner Verkehrspolizei mit.