Während einer Übung der Tauchergruppe der Feuerwehr München-Pasing im Lußsee in München-Langwied wurden die Männer auf die Hilferufe einer Frau aufmerksam. Ihr Mann trieb leblos im Wasser. Die Retter konnten ihn aus dem See ziehen und vor dem Ertrinken retten. 

Übung der Tauchergruppe Feuerwehr München im Lußsee
Übung der Tauchergruppe Feuerwehr München im Lußsee, Quelle Foto Feuerwehr München
 
Während einer Taucherübung am Dienstag, 22. Juni 2021, ist es am Lußsee in München-Langwied zu einem Badeunfall gekommen, bei dem ein 62-jähriger Schwimmer beinahe ertrunken ist. Die Tauchergruppe der Feuerwache Pasing führte eine Übung im See durch, als etwa 60 Meter entfernt eine Frau am Ufer plötzlich um Hilfe rief.
 
Sofort liefen zwei Feuerwehrmänner zu der Dame, welche in diesem Augenblick auf ihren leblos im Wasser treibenden Ehemann deutete. Die beiden Feuerwehrler sprangen über ein Geländer ins Wasser und schwammen zu dem Verunglückten. Sie zogen den bereits untergegangenen Mann ans Ufer und untersuchten ihn. Danach legten sie ihn in die stabile Seitenlage, in der er wieder zu Bewusstsein kam, Wasser aushustete und anschließend mit den Rettern sprach.
 
Ein von den an der Übung beteiligten Kollegen nachgeforderter Notarzt untersuchte den Mann, bevor er vom Rettungsdienst zur weiteren Untersuchung in eine Münchner Klinik transportiert wurde.