Bandcontest
Am Freitag, dem 12. April 2024, findet das Finale des Bandcontests „Soundcheck in der LUISE“ im Stadtteilkulturzentrum LUISE im Münchner Stadtteil Sendling statt!
Aus rekordverdächtigen 65 Bewerbungen hat die fachkundige Jury vier Finalist*innen ausgewählt, die ab 20:00 Uhr auf der Bühne der LUISE ihre Songs präsentieren. Der Finalabend verspricht dabei eine sehr abwechslungsreiche Mischung mit hohem musikalischem Niveau:
Als Erstes tritt die junge Singer–Songwriterin niah auf, die in Begleitung ihres Gitarristen auf beeindruckende Art und Weise Geschichten über die Liebe und die Herausforderungen des Lebens erzählt. Im Anschluss darf die temperamentvolle Punkrock–Band Sixelle ordentlich einheizen, um als nächstes das Mikrophon an Olga Dudkova zu übergeben, die mit ihrer Begleitband den Abend mit einer erstklassigen Mischung aus Jazz, Pop, Soul und Hip Hop bereichern wird. Schließlich werden Ira B. und die Dystopianer das Genre Chanson in die Neuzeit katapultieren und dabei ein antifaschistisches, antirassistisches und queeres Statement setzen.
Freuen Sie sich auf eine große musikalische Bandbreite, neue Kompositionen und interessante Künstler*innen. Zu gewinnen gibt es für die Musiker*innen weitere Live– Auftritte, einen „Störfunk“–Studiobesuch und Equipment vom Musikhaus Hieber Lindberg.
Die Fakten
Datum: Freitag, 12.04.2024
Ort: Kulturzentrum LUISE
Adresse: Ruppertstraße 5, 80337 München, www.luise–kultur.de
Einlass: 19:30 Uhr
Beginn: 20:00 Uhr
Der Eintritt ist frei!
Alle Infos auch unter: www.soundcheck–in.de
Die Kandidat*innen:
niah (Singer–Songwriter)
Sixelle (Punkrock)
Olga Dudkova & Band (Jazz, Neo–Soul, Pop, Hip Hop)
Ira B. und die Dystopianer (elektro–akustisches Neo–Chanson)
Einen Live–Auftritt bei „Munich Rocks!“ im Ampere (Muffatwerk).
Einen Studiobesuch bei der Sendung „Kanalratten“ im Störfunk.
Equipment vom Musikhaus Hieber Lindberg.
Die Jury
In der Jury vertreten sind: Dirk Wagner (Redakteur), Manuel Peuker (Stadtteilkulturzentrum
LUISE), Michael „Beli“ Hennig (Kulturschaffender) und Caro Kelley (Münchner Songwriterin
und Profimusikerin).
Die Bandinfos der Kandidat*innen:
niah (Singer–Songwriter)
Die 20–jährige Musikerin aus München teilt in ihren Liedern auf eine aufrichtige Weise Geschichten von Herzschmerz und Liebe, von familiären Belastungen und mentalen Herausforderungen. Schon im Grundschulalter entdeckte Hannah ihre Leidenschaft für die Musik im Klavierunterricht. In den letzten Jahren hat sie diese Leidenschaft weiterentwickelt,num sowohl dem Trubel der Großstadt, als auch ihrem eigenen inneren Trubel zu entkommen. Sie begann, ihre Gedanken und Gefühle zu Papier zu bringen und schreibt daraus ihre Songs. niahs Musik ist geprägt von Ehrlichkeit – ehrlich traurig, ehrlich emotional, ehrlich gefühlvoll. In ihren Texten erzählt sie Geschichten genau so, wie sie sie
erlebt hat. Ihre Worte berühren und lassen die Hörenden einen Teil von sich selbst darin entdecken, während sie gleichzeitig einen Einblick in niahs Emotionen gewähren. Besonders bei Live–Auftritten auf der Bühne schafft die Künstlerin eine einzigartige Nähemzum Publikum, die fast komplette Stille im Raum hervorruft.
www.instagram.com/musicbyniah?utm_source=ig_web_button_share_sheet&igsh=ZDNlZDc
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Sixelle (Punkrock)
Sixelle kennen sich schon seit Schulzeiten. Wegen des Corona–Lockdowns 2020 haben sie die Band ins Leben gerufen, die aus den folgenden Mitgliedern besteht: Ein Sänger, einerseits der Softeste, andererseits mit Einflüssen aus dem Metalcore; zwei Gitarristen, einer inspiriert durch moderne Rockbands wie Måneskin, der andere lernte sein Instrument durch das Covern von Metallica und Megadeth Songs; ein Bassist, beeinflusst durch seine Gitarrenstunden über Barockmusik als Schüler; ein Schlagzeuger, eingefleischter AC/DC Fan, der einfach gerne auf sein Set eindrischt. Das, was dabei rauskam, ist wohl eine Art Punk. Von Gig zu Gig haben die fünf Jungs mehr Spaß auf der Bühne und lieben den Kontakt mit Fans oder auch Unbekannten aus dem Publikum. Ihre Songs schreiben und produzieren Sixelle selbst und haben ansonsten nur ein Ziel: Sie wollen einfach abgehen, eine gute Zeit
haben und so viele Leute wie möglich mit ihrer Musik abholen.
www.linktr.ee/sixelle
In ihren mitreißend groovenden Songs zwischen Jazz, Neo–Soul, Pop und Hip Hop bringt die junge Sängerin Olga Dudkova eine Message, eine Aufforderung an ihre Mitmenschen unter: Sei dein eigener Boss, geh deinen Träumen nach und greif nach den Sternen. Dieses Motto hat sie für sich selbst längst beherzigt. Ihre Stücke strotzen vor Selbstbewusstsein, sind randvoll mit Optimismus und zeigen: Hier komme ich! Früh begann die in China und Sibirien aufgewachsene Olga Dudkova zu musizieren. Als Tochter eines Rockbassisten erhielt sie bereits als Kind Klavierunterricht, der ihr als Basis für ihre späteren Unternehmungen dienen sollte. Als junge Frau studierte sie dann in München und Rotterdam Jazz–Gesang. Ihre Ausbildung, ihr immenses Talent, die Erfahrungen, die sie in New York, L.A. und Italien sammeln konnte waren gewinnbringend: Olga wurde mit zahlreichen Stipendien bedacht
und nahm erfolgreich an internationalen Wettbewerben teil. Im Frühjahr erfüllte sie sich mit der Veröffentlichung ihres Debüts einen Traum. Ihr Erstling heißt: To My Dreams.
www.olgadudkova.com
Ira B. und die Dystopianer (elektro–akustisches Neo–Chanson)
Das Projekt Dystopianern von Ira Blazejewska ist ein innovatives, elektro–akustisches Chanson–Show–Konzert, das musikalisch und thematisch einzigartig ist. Das Chanson wird in die Neuzeit katapultiert. Ira B. folgt damit dem musikalischen Spirit des Le Chat Noir, dem ersten Cabaret artistique in Paris. Musikalisch vermischen sich Tradition und Moderne, ergänzen oder löschen sich gegenseitig aus und bringen wiederum Neues hervor: Manouche Gypsy Swing, Klezmer und Balkan Sounds treffen auf Electro House, Chanson verschmilzt mit Hip–Hop; Die Neue Deutsche Welle stößt auf atonale 12–Tonmusik, ein Streichquartett wird elektronisch verfremdet, geloopt, zerhackt und moduliert, um sich dann zu tanzbaren Elektro–Pop–Klängen zu wandeln. Orientalische Flöten und Streichinstrumente zerfließen zu modularer elektronischer Musik, verzerrte Gitarrenriffs brechen den Sound gewohnter Harmonien. Ihr aktuelles Album Dystopianern ist ein antifaschistisches, antirassistisches und queeres Statement. Mit dem Album will sie in aller Konsequenz ein Zeichen setzen gegen den antidemokratischen Ruck in unserer Gesellschaft.
www.irablazejewska.com
Der „Soundcheck in der LUISE“–Bandcontest ist eine Veranstaltung des Kulturreferates der
Landeshauptstadt München und wird durchgeführt vom Kooperationspartner Bang Bang! Concerts. Mit freundlicher Unterstützung des Kulturzentrum LUISE.
- Gewinner live SC 2023 Caro Kelley @ Birkenholz.