Auf der sogenannten Feierbanane rund um den Stachus in München war am Samstagnacht eine Bande unterwegs, die es auf wertvolle Armbanduhren abgesehen hat. Die Täter haben sie jeweils den Geschädigten vom Arm gezogen. Die Polizei sucht Zeugen.

Stachus Karlstor Fußgängerzone
Stachus Karlstor Fußgängerzone

Mehrere Partygänger wurden am Samstag 30. Juli 2016 von Straßenräubern um ihre wertvollen Armbanduhren erleichtert. So wollte ein 18-jähriger Münchner am Samstag, 30. Juli 2016, gegen 3.50 Uhr, zusammen mit seiner Freundin nach Hause fahren, nachdem sie auf der Feierbanane rund um den Stachus in München zwischen Maximiliansplatz und Sonnenstraße mehrere Lokale besucht hatten. Als sie gerade nach einem Taxi suchten, kamen drei Männer auf ihn zu und rempelten ihn leicht an. Außerdem forderten sie ihn zu einem „High-Five“ Handschlag auf.  Einer der Männer hielt ihn am Arm fest, gleichzeitig wurde er umarmt und eingekreist. Zudem verspürte er einen Schlag an der Hüfte. Danach bemerkte er einen schmerzhaften Zug an seiner Hand. Unmittelbar darauf entfernten sich die Männer wieder. Von seiner Freundin wurde der 18-Jährige darauf aufmerksam gemacht, dass die Männer seine hochwertige Armbanduhr geraubt hatten. Der Schüler verständigte von Zuhause aus die Polizei.

Zwei ähnliche Fälle ereigneten sich gegen 5.15 und 5.30 Uhr am Lenbachplatz und ebenfalls am Maximiliansplatz. Hier wurde ein 26-Jähriger zuerst bedrängt und dabei wurde ihm unbemerkt die Armbanduhr entwendet. Wenig später ist einem 41-Jährigen auf die gleiche Art die Armbanduhr gestohlen worden.

Täterbeschreibung:
Täter 1:
Männlich, ca. 30-40 Jahre, ca. 170-175 cm groß, kräftige Figur, dunkler Teint, schwarze Haare, leichter Oberlippenbart. Bekleidet mit Jeans und weiß/blau kariertem Hemd.

Täter 2:
Männlich, ca. 30-40 Jahre, 170-175 cm groß, kräftige Figur, dunkler Teint. Bekleidet mit buntem Hemd und Jeans.

Täter 3:
Männlich, ca. 30-40 Jahre, 170-175 cm groß, kräftige Figur, trug eventuell ein Poloshirt.

Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 65, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.