Die Polizeibilanz der Silvesternacht 2020 in München: Die meisten Personen hielten sich an die Beschränkungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie. Bei 600 Einsätzen wurden lediglich 225 Verstöße gegen die Infektionsschutzregelungen angezeigt. 160 betrafen die Ausgangssperre, 60 die Kontaktbeschränkungen. 

Blaulicht Polizeiauto
Blaulicht Polizeiauto

Die meisten Münchnerinnen und Münchner hielten sich “bis auf einzelne Personen” an die Beschränkungen in der Silvesternacht, lobt die Münchner Polizei.  Im Zeitraum vom 31. Dezember 2020, 19 Uhr, bis 1. Januar 2021, 7 Uhr, fuhren die Einsatzkräfte der Polizei zu über 600 Einsätzen. Es handelte sich dabei unter anderem um Ruhestörungen (130), Einsätze im Zusammenhang mit pyrotechnischen Gegenständen (43), Körperverletzungen (12), Sachbeschädigungen (3) und Verkehrsunfällen (8). In 225 Fällen wurden Verstöße gegen die Infektionsschutzregelungen angezeigt. Dabei betraf es in 160 Fällen die Ausgangssperre und in 60 Fällen die Kontaktbeschränkung.

Feuerwerkskörper wurden fast ausschließlich von Balkonen beziehungsweise Privatgrundstücken gestartet. Bekannte Hotspots für Silvester, wie zum Beispiel der Stachus, Marienplatz, Odeonsplatz, der Bereich um den Friedensengel, die Isarbrücken und Iarauen, die Theresienwiese, der Olympiapark oder der Pasinger Bahnhof waren wegen der Ausgangssperre weitestgehend menschenleer.