Vorgetäuscht hat am 12. März 2018 ein 21-Jähriger einen Raubüberfall beim Einzahlen von Einnahmen eines Lottogeschäfts in einer Bank am Hasenbergl. Sein 32-jähriger Freund mimte den Räuber. Jetzt werden sich beide wegen Vortäuschens einer Straftat und Unterschlagung vor Gericht verantworten müssen. 

Polizeipräsidium München
Polizeipräsidium München

Am 12. März 2018 wollte ein 21-Jähriger die Einnahmen eines Lotto-  und Tabakgeschäfts in einer Bankfiliale in der Schleißheimer Straße in München einzahlen. Dabei schlug ihm angeblich ein unbekannter Mann mit der Faust in das Gesicht und entriss ihm anschließend die Stofftasche mit einer hohen Menge Bargeld. Im Verlauf der Ermittlungen stellte sich nun heraus, dass der Raubüberfall durch den 21- Jährigen sowie einem 32-jährigen Freund vorgetäuscht worden war.

Damit der Raubüberfall so realistisch wie möglich erscheinen sollte, übernahm hierbei der 32-Jährige die Rolle des Räubers. In den Vernehmungen waren beide Tatverdächtige geständig und müssen sich nun wegen des Vortäuschens einer Straftat, Untreue, beziehungsweise Unterschlagung verantworten.