Ein falscher Paketzusteller hat am Donnerstag versucht, eine Frau in ihrer Wohnung in München-Moosach zu vergewaltigen. Nachdem die Frau geschrien hat, flüchtete er. Die Polizei sucht einen dicken, etwa 45-jährigen Mann, der fränkischen Dialekt spricht.

Polizeipräsidium München
Polizeipräsidium München

Eine 41-jährige Münchnerin war am Donnerstag, 30. März 2017, gegen 14.45 Uhr, alleine in ihrer Wohnung in der Nähe der Brieger Straße in München-Moosach. An der Haustür klingelte ein Mann, der sich als Paketbote ausgab. Als er die Wohnung erreicht hatte, schubste er die 41- Jährige unvermittelt nach hinten und griff ihr dabei an die Brust. Anschließend küsste er sie und berührte sie weiter gegen ihren Willen. Nachdem sich die Frau wehrte, ließ der Angreifer schließlich von ihr ab und flüchtete. Das Opfer verständigte über den Notruf die Polizei. Eine sofort eingeleitete Fahndung blieb erfolglos.

Täterbeschreibung:

Männlich, ca. 175 cm groß, ca. 45 Jahre alt, dicke Figur, dunkelhäutig, schwarz/braune, kurze Haare, fränkischer Dialekt, bekleidet mit einem hellblau/weißen Langarmhemd und blauen Jeans. Er nannte sich „Markus“.

Zeugenaufruf:

Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 15, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.