Ab Sonntag, 7. November 2021, reicht im öffentlichen Nahverkehr die medizinische Maske nicht mehr aus und man muss im öffentlichen Personennahverkehr in S-Bahn, U-Bahn, Tram und Bus wieder eine FFP2-Maske tragen. Grund dafür ist eine Verschärfung der Krankenhaus-Ampel, die auf Gelb springt, wenn in Bayern mehr als 450 Covidpatienten auf Intensivstationen liegen. 

U-Bahnhof Giesing München
U-Bahnhof Giesing München

Ab Samstag, 6. November 2021, gelten schärfere Regeln bei der Corona-Bekämpfung, wenn die Intensivstationen an Kapazitätsgrenzen kommen. Die Corona-Ampel springt jetzt auch auf Gelb, wenn in Bayern mehr als 450 Covidpatienten Intensivbetten belegen. Aktuell sind es 530 Betten (Stand 5.11.21, 10 Uhr). 

Ab Sonntag, 7. November 2021, gelten dann die neuen Regeln in Bayern. Davon ist auch der öffentliche Personen-Nahverkehr in München betroffen. Für eine Fahrt in S-Bahn, U-Bahn, Tram und Bus in München ist ab Sonntag wieder das Tragen einer FFP2-Maske Pflicht. Eine medizinische Maske oder sogenannte „OP-Maske“ ist ab diesem Zeitpunkt nicht mehr ausreichend. 

Die FFP2-Maskenpflicht besteht bei der Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) in allen Fahrzeugen und in allen Bahnhöfen, nicht jedoch an Haltestellen in Freien. Bei der U-Bahn gilt die Maskenpflicht bereits beim Betreten des Bauwerks und nicht erst im Zug oder am Bahnsteig. Kinder unter sechs Jahren müssen keine Maske tragen.

Nicht ausreichend sind neben sogenannten „OP-Masken“ außerdem Stoffmasken, Tücher, Schals sowie andere Alltagsmasken und Plastik-Visiere. Die übrigen Hygiene-Regeln gelten im Nahverkehr unverändert. Die MVG bittet Fahrgäste, beim Ein- und Aussteigen aus den Fahrzeugen alle Türen zu nutzen, um Gedränge zu vermeiden und zu einer besseren Verteilung aller Fahrgäste beizutragen. Außerdem sollten – wo möglich – Klappfenster geöffnet bleiben, um eine gute Durchlüftung zu gewährleisten.