Am 4. November 2016 ist eine 18-jährige Frau aus München mit ihrem PKW am Zirler Berg in Tirol auf die Gegenfahrbahn geraten und mit einem Reisebus zusammengestoßen. Die Fahrerin und ihre Mutter, die als Befahrerin im Auto war, wurden schwer verletzt. Der Reisebus rollte rückwärts einen Böschung hinunter und blieb in den Bäumen hängen. 12 Fahrgäste wurden leicht verletzt. 

Polizei Österreich Copyright: BMI/Egon Weissheimer
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Am 4. November 2016, gegen 18:20 Uhr fuhr eine 18-jährige Frau auf der Seefelder Straße am Zirler Berg talwärts. In einer Rechtskurve auf Höhe des km 4,2 ist der Pkw auf die Gegenfahrbahn geraten und ist mit einem von einem 49-jährigen Deutschen gelenkten, bergwärts fahrenden Reisebus zusammengestoßen. Dadurch rollte der Bus auf der stark abschüssigen Straße rückwärts, prallte gegen drei nachfolgende Pkw und rollte über den Fahrbahnrand hinaus über eine Böschung. Nach ungefähr zehn Metern wurde der Bus von Bäumen gebremst und kam in dem abschüssigen Gelände zum Stillstand.

Die beiden Frauen aus München mussten mit der Rettungsschere aus dem Fahrzeug befreit werden. Sie wurden mit schweren Verletzungen in die Klinik Innsbruck beziehungsweise das Klinikum Garmisch eingeliefert.  Von den 26 Businsassen erlitten 12 Personen, nach bisherigen Erkenntnissen der Polizei, leichte Verletzungen.

Bei der Bergungsaktion waren die 78 Feuerwehrleute und 15 Fahrzeuge der Feuerwehr, sieben Notärzte und 67 Rettungskräfte beteiligt.  Die Totalsperre der Straße konnte am 05. November 2016, um 3:20 Uhr aufgehoben werden.