Ab dem 16. November 2021 gelten in Bayern wegen der steigenden Infektionszahlen strengere Coronaregeln. In der Gastronomie und in Hotels gilt jetzt 2G sowie eine FFP-2 Maskenpflicht in allen Bereichen, für die 3G-Plus oder 2G gilt. Außerdem können Clubs und Diskotheken bestimmen, ob sie 2Gplus einführen. 

2G auch in Wirtshäusern
2G auch in Wirtshäusern in München: Und das “t” ist beim Impfen sogar umsonst zu bekommen.

Wegen der auf hohem Niveau weiter stark steigenden Infektionszahlen sind am 16. November 2021 in Bayern strengere Regeln zur Bekämpfung der Coronapandemie in Kraft getreten. Ziel ist, einer Überlastung des Gesundheitswesens und insbesondere des Intensivbereichs entgegen zu wirken.

So gelten jetzt auch in München die neuen Regeln, wenn die Krankenhaus-Ampel auf Rot steht:

  • In der Gastronomie und in Beherbergung (Hotels etc.) gilt jetzt auch 2G (nur Geimpfte und Genesene). Bei körpernahen Dienstleistungen, wie zum Beispiel bei den Friseuren, bleibt es bei 3G-Plus (Geimpfte, Genesene und PCR-Getestete).
  • Die FFP2-Maskenpflicht gilt auch in allen Bereichen, für die 3G-Plus oder 2G gilt. In der Gastronomie kann die Maske am Platz abgenommen werden.
  • Diskotheken und Clubs können für ihre Gäste 2G-Plus (Geimpfte oder Genesene und zusätzlich negativer Schnelltest, der maximal 24 Stunden alt ist) festlegen. In diesem Fall entfällt dann die Maskenpflicht.
  • FFP2-Maskenpflicht gilt jetzt auch bei Veranstaltungen unter freiem Himmel, wie zum Beispiel in Fußball-Stadien, mit mehr als 1.000 Personen. Auch im Tierpark Hellabrunn gilt jetzt im Freien die FFP-Maskenpflicht. 

Außerdem hat die Stadt München festgelegt, dass private Weihnachtsmärkte erlaubt sind, wenn die 2Gplus-Regel angewendet wird. Der zentrale Christkindlmarkt in der Altstadt wurde abgesagt