Ein Motorradfahrer ist am 3. August 2016 in der Murnauer Straße in München-Mittersendling mit 163 km/h geblitzt worden. Als Grund für sein rasantes Fahren in der Stadt gab er an, er müsse schnell in die Arbeit.

Blitzer
Radargerät der Polizei zur Geschwindigkeitsmessung

Am Mittwoch, 3. August 2016, um 14.55 Uhr, führten Beamte der Verkehrspolizeiinspektion München in der Murnauer Straße in Mittersendling eine Geschwindigkeitsmessung durch. An dieser Stelle ist eine Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h erlaubt.

Allerdings interessierte die Geschwindigkeitsbegrenzung  einen 30-jährigen Yamaha-Fahrer anscheinend recht wenig, als er mit 163 km/h die Messstelle passierte. Unmittelbar danach wurde der Raser von der Polizei angehalten. Als Grund gab er an, schnell in die Arbeit kommen zu wollen.

Den Mann erwartet nun eine Anzeige. Er muss mit 2 Punkten beim Zentralregister in Flensburg, einem Bußgeld von 1.360 Euro, sowie drei Monaten Fahrverbot rechnen. Eine Entscheidung über den Entzug der Fahrerlaubnis trifft die Kreisverwaltungsbehörde.

Die Münchner Verkehrspolizei macht darauf aufmerksam, dass überhöhte Geschwindigkeit als eine der Hauptunfallursachen immer wieder zu schweren Verkehrsunfällen führt. Sie wird deshalb zur Erhöhung der Verkehrssicherheit weiterhin gezielt Geschwindigkeitsüberwachungen durchführen und festgestellte Verstöße konsequent ahnden.